B. trifft... Helmut Peter - Der Phänomenhändler
Mittwoch, 01. Februar 2023, 08:10 Uhr
Helmut Peter wurde soeben 65 Jahre alt. Seit 1990 steuert er - ab 2005 zusammen mit seinem Sohn Andreas ? die Geschicke der Autohaus Peter Gruppe. Den Start legte Peter 1990 in Nordhausen hin, damals ohne jedes Eigenkapital. Bis heute haben die Peters Beachtliches in das Autogeschäft inves- tiert. Worin liegen die unternehmerischen Besonderheiten des Phänomenhändlers Helmut Peter? AUTOHAUS Herausgeber Prof. Hannes Brachat hat ihn porträtiert.
Wer von Osten her über die A 38 in Thüringens Hochschulstadt Nordhausen (42.000 Einwohner) einfährt, wird zur Rechten von zahlreichen Automarken begrüßt. Sie gehören alle unter das Dach der Autohaus Peter Gruppe und sind dort über 30 Jahre als gelebte Händler-Marken entstanden. Die Impression der Meile: gelebte Mobilitätsleidenschaft von Vater und Sohn, Helmut und Andreas Peter. Sie haben in ihr automobiles Han- delshaus seit Grenzöffnung 1989 bis heute sage und schreibe 130 Millionen Euro investiert. Im Verbund mit ihren Hausban- ken. Santander wirkt neben Herstellerbanken als Haupt-Ver- triebsbank mit.
Helmut Peter umschreibt sein Wirken so: Ich habe mein Hobby zum Beruf gemacht und mich im Laufe der Jahre auch gesellschaftlich und politisch in der Region immer mehr aktiv eingebracht. Meine Arbeitstage betragen auch jetzt immer noch 13 Stunden und mehr. Ich habe das große Glück, dass die Nachfolge in unserem Unternehmen gesichert ist, mein Sohn Andreas (43) macht mit mir zusammen seit 2005 die Ge- schäftsführung. Er kümmert sich um den Vertrieb aller Marken und ich mich vorwiegend um die Servicethemen. Und die unternehmerischen Entscheidungen treffen wir gemeinsam.
Wer von Osten her über die A 38 in Thüringens Hochschulstadt Nordhausen (42.000 Einwohner) einfährt, wird zur Rechten von zahlreichen Automarken begrüßt. Sie gehören alle unter das Dach der Autohaus Peter Gruppe und sind dort über 30 Jahre als gelebte Händler-Marken entstanden. Die Impression der Meile: gelebte Mobilitätsleidenschaft von Vater und Sohn, Helmut und Andreas Peter. Sie haben in ihr automobiles Han- delshaus seit Grenzöffnung 1989 bis heute sage und schreibe 130 Millionen Euro investiert. Im Verbund mit ihren Hausban- ken. Santander wirkt neben Herstellerbanken als Haupt-Ver- triebsbank mit.
Helmut Peter ist ein Optimist
Was macht das Phänomen Peter aus? Helmut Peter ist ein Optimist. Optimismus ist für den Erfolg unentbehrlich und bildet die Grundlage von Mut und wahrem Fortschritt. Helmut Peter stellt den Menschen in den Mittelpunkt seines Handelns. Und deswegen ist er für alle ein Mann zum Anfassen. Für all seine Kunden wie für seine Mitarbeiter. Sein Credo, gerade im Verkauf wie im Service: Der persönliche Kontakt zum Kunden hat stets die größte Kraft. Maßstab der Kundenzufriedenheit ist für ihn der wiederkehrende Kunde. Daher sieht Helmut Peter in jedem Kundenkontakt eine Chance. Sein Motto: Worauf man sich konzentriert, das wächst.Man hat es im Hause Peter verstanden, Veränderungen bei den Herstellern wirkungsvoll zu parieren.
Die Wachstumsstationen der Gruppe reichen vom Mercedes-Benz Vertreter über die Welt-AG von Jürgen Schrempp (1998, Fusion Daimler-Chrysler) zum Mehr- markenhändler mit Mitsubishi. Man erinnere sich in Folge an die Insolvenzen von GM und Chrysler 2009. 2014 hat Fiat Chrysler übernommen. 2017 Peugeot Opel. Und 2021 ging STELLANTIS als Holding aus der Fusion der Automobilkonzerne Fiat Chrysler Auto- mobiles und der Groupe PSA hervor. Das ist wichtig zu wissen, um die gewachsene Mehrmarkenwelt der Peter Gruppe nachzuvollziehen. Oder anders: Man hat es im Hause Peter verstanden, Veränderungen bei den Herstellern wirkungsvoll zu parieren.Dienstleister verkaufen primär keine Produkte, sondern Vertrauen. Und Vertrauen schafft man nicht durch Maximierung, sondern Optimierung.
Dienstleister verkaufen Vertrauen
Helmut Peter hat klare Ziele. Nur Richtung schafft Orientierung, das wissen auch seine Mitarbeiter. Mit ihnen zusammen ver- steht er sich als Dienstleister. Dienstleister verkaufen primär keine Produkte, sondern Vertrauen. Und Vertrauen schafft man nicht durch Maximierung, sondern durch Optimierung. Auffällig ist dabei immer wieder der geniale Realitätssinn des Unterneh- mers. Sein Gespür für Innovationen hat er mehrfach bewiesen. Er hört dabei sehr wohl auf erfahrene Spezialisten in seinem Umfeld und weiß, wie man Kernkompetenz zu modernisieren hat. Ähnlich dem Hasen und dem Igel, ist er immer schon da.Helmut Peter umschreibt sein Wirken so: Ich habe mein Hobby zum Beruf gemacht und mich im Laufe der Jahre auch gesellschaftlich und politisch in der Region immer mehr aktiv eingebracht. Meine Arbeitstage betragen auch jetzt immer noch 13 Stunden und mehr. Ich habe das große Glück, dass die Nachfolge in unserem Unternehmen gesichert ist, mein Sohn Andreas (43) macht mit mir zusammen seit 2005 die Ge- schäftsführung. Er kümmert sich um den Vertrieb aller Marken und ich mich vorwiegend um die Servicethemen. Und die unternehmerischen Entscheidungen treffen wir gemeinsam.
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