AVAG-Auto-Museum-Eröffnung - Ein Albert Still-Opus
Dienstag, 15. August 2023, 15:24 Uhr
Am Freitag, 22. Juli 2023 setzte der Patron der AVAG, Sir Albert Still eine weitere Lebenszäsur. Im Verbund mit seinem 80. Geburtstag vollendete er in 86444 Mühlhausen, Unterkreuthweg 1 sein Auto-Museum, das den Namen seines Unternehmens trägt. Zur offiziellen Einweihung lud er nun all seine Freunde ein. Albert Still: Ich möchte euch heute die Automodelle zeigen, die mich über meine 52-jährige Autohandelstätigkeit mit viel Freude begleitet haben. Dabei dominieren als eingefleischter Opelianer die Opel-Modelle. All diese Automobile seien zugleich der sichtbare Beweis für meine Leidenschaft zum Automobil. Sie zeigen uns ferner ein gesammeltes Know-how von Generationen. Und das soll und darf uns auch für die Zukunft zuversichtlich stimmen.
Dieses Maybach-Unikat in seiner Sammlung hat er seinem Vater gewidmet. (Foto: Prof. Hannes Brachat) Albert Stills Vater war lange Jahre bei Maybach in Friedrichshafen Kundendienstleiter und viel im Ausland unterwegs. Er wurde später auch fundierter Detailratgeber, wenn Maybachs museal präsentiert wurden. Dieses Unikat in seiner Sammlung hat er seinem Vater gewidmet.
Der SW 38 Maybach erfuhr 1938 seine Erstzulassung. Die Produktionszeit fällt auf den Zeitraum zwischen 1936 ? 1939. 140 PS, ein Sechszylinder mit 5-Gang-Getriebe mit Vorwählhebel auf dem Lenkrad.
Der Jubilar, Albert K. Still, zweite Generation, lud zu seinem Ehrentag die dritte und vierte Generation ein. Eine Groß-Familie! (Foto: Prof. Hannes Brachat) Der Jubilar, Albert K. Still, zweite Generation, lud zu seinem Ehrentag die dritte und vierte Generation ein. Eine Groß-Familie! Im Bild: Dr. Katja Pickartz-Still v.li., Albert K. Still, Madeleine Still, Roman Still, Silvia Rathei-Still, Albert C. Still, Benni Still, Sarah Milz, Philipp Pickartz, Korbinian Grimm, Irena Still, Josef Still, Veronika Grimm und Valentin Grimm.
Ein Blick zum Tisch des Jubilars im Alpenhof in Augsburg. (Foto: Prof. Hannes Brachat) Ein Blick zum Tisch des Jubilars im Alpenhof in Augsburg. Der Jubilar mit Gattin Dr. Katja Pickartz-Still. Im Solobild, ein langjähriger Freund und Opel-Händlerkollege Peter Greiner aus Deggendorf. U.re. Roman Still und Frau Madeleine, Philipp Pickartz und Sarah Milz.
Besonderer Festtagsschmuck zierte die festlich gedeckten Tische.
Ein Blick in die Jubelveranstaltung. (Foto: Prof. Hannes Brachat) Ein Blick in die Jubelveranstaltung, die auch über diverse Lichteffekte gefiel, dann einem einfühlsamen DJ, der es verstand, die Oldies von Buona Sera, Marina, Ein Reise ins Glück, PataPata bis zu The Girl von Ipanema u.a. dezent aufleben zu lassen.
U.re. drei Eingeweihte, Gerhard Lustig, Herausgeber A&W, Wien re., Opel-Urgestein, der langjährige Opel-Regionalleiter Süd und rechte Hand des legendären Opel-Vertriebsvorstand Georg Hehner (?du, horsch ä mol!) Henning Weitert und Roland Nosky, über lange Jahre eine einschlägige AVAG-Verkaufsinstitution. Im persönlichen Gespräch: Die Nachwuchsförderung und Ausbildung war mein größtes Hobby!
AUTOHAUS-Herausgeber Prof. Hannes Brachat hielt die Festansprache, eine Laudatio auf den automobilen Fugger der Automobilwirtschaft. Eigentlich sollte die Jubelfeier zum 80. Geburtstag des Jubilars am 6. Februar 2023 stattfinden. Ein unliebsamer Sturz führte ihn kurz zuvor ins Krankenhaus inkl. Operation. Brachat: Es wäre ja nicht Albert Still, würde er uns nicht zu seinem Ehrentag eine besondere Ouvertüre widmen. Wir feiern mit ihm und seiner Familie heute sein erfüllendes Lebenswerk. Dahinter steht eine große Dimension an Wissen, Wollen und Können. Und er zeigt uns einmal mehr, wie wichtig das Wollen ist. Ein Vorbild! Keine Klage zum Sturz, sondern er setzt konsequent und beherzt auf die Lösung.
Brachat zeigte Stills Könnerschaft über seine vielseitigen Begabungen auf, als Kochmeister, als glänzender, origineller, in humoriger Bildersprache auftretender Redner, als Gastgeber, Event-Manager und dann als genialer Kaufmann. Fugger eben. Daher: Sir Albertus Magnus! Als er 1972 im elterlichen Autohaus SIGG in die Geschäftsleitung einstieg, erwirtschaftete das Unternehmen mit 52 Mitarbeitern 10 Mio. DM Jahresumsatz. Heute erwirtschaftet die AVAG Holding SE an 200 internationalen Standorten mit 25 Automarken und 5.600 Mitarbeitern 2,1 Mrd. ? Umsatz, sprich 120.000 verkaufte Einheiten p.a., Neu- und Gebrauchtwagen. Das Loslassen geht er seit 2014 gezielt an, als damit an erster Stelle im AVAG SE-Vorstand seine Söhne Roman und Albert wirken. Und vor zwei Jahren gab er auch seinen Aufsichtsratsvorsitz der AVAG Holding SE ab. Seine Söhne später in ihrem Beitrag: Denke Papa, wir sind stolz auf Dich und freuen uns über jeden Tag, den wir gemeinsam in der Firma und auch außerhalb mit Dir verbringen dürfen. Ad multos annos!
Seine Söhne, Albert (re) und Roman setzten für den Abend ein besonderes Highlight. (Foto: Prof. Hannes Brachat) Seine Söhne, Albert (re) und Roman setzten für den Abend ein besonderes Highlight. Sie zelebrierten die Vita ihres Vaters in einer umfassenden Filmdarstellung. Dazu erhoben sich vorab alle Gäste von ihren Plätzen und widmeten dem Jubilar mit großem Beifall ein grandios Happy Birthday.
Man übersieht das so leicht - Lebenswerk von Albert Still (Foto: Prof. Hannes Brachat) Man übersieht das so leicht. Hinter dem großartigen Lebenswerk von Albert Still steckt ein unbändiger Fleiß. Noch klarer, Albert Still war sich für nichts zu schade. Er selbst steuerte pro Jahr über 100.000 km sein Auto. Wie oft stand er dazu schon früh um 4 Uhr auf? Das linke Bild zeigt seine ursächliche automobile DNA, die Fahrzeugfabrik Albert Sigg. Unten li.: Dieser Rundbau, ursächlich als GW-Zentrum konzipiert, war in den 80-er-Jahren eine echte Bauinnovation. Das weitere Bild zeigt Albert Still in seinem Büro in der AVAG-Zentrale in Augsburg. Der denkende Stratege vor einem weißen Blatt! Dann, Albert Still mit seinen Vorständen Ulf Pfeiffer (re), Albert C. Still, Albert Still, Roman Still und Markus Kruis.
AUTO-Biographie (Foto: Prof. Hannes Brachat) Das I-Tüpfchen der Veranstaltung zog der Jubilar nach dem Dessert aus der Hinterhand. Seine AUTO-Biographie. In mehreren Kapiteln - siehe Abb. - blickt Albert Still auf seine wichtigsten, beruflichen und privaten Ereignisse zurück. Seine Söhne händigten während seiner Erläuterung dazu den Festgästen als Erinnerung Exemplare aus. Sie wurden sehr dankbar entgegengenommen.
Diplomat B Cabrio (o.li.), Opel Admiral (o.re.), Opel Kapitän, Commodore (Foto: Prof. Hannes Brachat) Der Diplomat B Cabrio (o.li.) war Albert Still zur Einweihung des Museums ein besonderes Anliegen. Der Besitzer hat ihn eigens zum Jubeltag zur Verfügung gestellt. Es wurden insgesamt 4 Opel Diplomat B im Auftrag der Adam Opel AG bei Karmann/Fissore 1971 zu Cabriolets umgebaut. Opel setzte diese Fahrzeuge zu Repräsentationszwecken ein. Beispiel, als die deutschen Fußballweltmeister 1974 in Frankfurt zum Römer transportiert werden mussten. 165 PS, 2,8E 6-Zylinder-Motor mit Bosch-Einspritzung.
Der Opel Admiral (o.re.) war zu seiner Zeit ? 1969-1976 ? eines der wenigen Autos der Oberklasse auf Deutschlands Straßen. 132 PS, Hubraum 2.753 ccm, Sechszylinder-Motor, Automatikgetriebe.
Der Opel Kapitän war zunächst ein Modell der oberen Mittelklasse und stieg ab 1964 in die Oberklasse auf. Produktionszeit von 1938?1970, 75 PS, Hubraum 2.4576 ccm, Sechszylinder-Reihenmotor, Getriebe: 3-Gang-Lenkradschaltung.
Der Commodore galt als Fahrzeug der oberen Mittelklasse. Produktionszeit: 1972-1977. Leistung 140 PS, Hubraum 2.753 ccm, Sechszylinder-Reihenmotor, 4-Gang-Automatik.
Kadett-Palette (Foto: Prof. Hannes Brachat) Ein Blick in die Gesamtdimension des AVAG Oldtimer-Museums, bestückt ebenso mit der Kadett-Palette.
Diplomat B V8 (Foto: Prof. Hannes Brachat) Ein Blick auf die Oldtimer-Präsentationswand des Museums mit diversen Replikaten und Buchauslagen.
Der Diplomat B V8. Er war das Spitzenmodell der Oberklasse aus dem Hause Opel. In Augsburg wurde der Diplomat von hohen Kirchenvertretern und Fabrikdirektoren mit Chauffeur gefahren. Erstzulassung 1975, Produktionszeit 1964-1977. 230 PS, Hubraum 5.303 ccm, Achtzylindermotor, Getriebeautomatik.
Rekordmodelle von Opel (Foto: Prof. Hannes Brachat) Ein Blick auf die beliebten Rekordmodelle von Opel. Gebaut von 1953 bis 1986, acht Generationen lang!
Manta (Foto: Prof. Hannes Brachat) Man erwartet viel vom Manta... und er hat sich sein einschlägiges Image bis heute bewahrt. Dieses Fahrzeug wurde 1972 erstmalig zugelassen. Produktionszeit von 1970-1988. 90 PS, 1.875 ccm Hubraum, Vierzylinder-Motor, Getriebe: 4-Gang-Schaltung.
Vergleichbar dieser Beschilderung sind sämtliche Unikate im AVAG Oldtimer Museum ansprechend beschrieben.
Laubfrosch, Kadett, Kadett A (Foto: Prof. Hannes Brachat) Der Laubfrosch, das älteste Auto im Museum fällt sofort ins Auge. Er wurde 1930 zum ersten Mal zugelassen. Die Produktionszeit lief von 1924-1931. Leistung 4 PS. Hubraum 1.010 ccm, Vierzylinder-Motor mit 3-Gang-Schaltung.
Kadett. Von 1936-1940 wurden über 107.000 Fahrzeuge hergestellt. Die Siegermächte sprachen nach dem Krieg der UdSSR die Produktionsanlagen zu. Ab 1948 wurde dann in Moskau der Moskwitsch für den Binnenmarkt der UdSSR bis 1959 hergestellt.
Leistung 23 PS, Hubraum 2,2, Liter, Vierzylinder-Reihenmotor, Dreigang-Mittelschaltung.
Mit dem Kadett A machte Opel von 1962-1965 dem VW-Käfer Konkurrenz. Bessere Sicht und größeren Kofferraum.
40 PS, 986 ccm Hubraum, Vierzylinder-Reihenmotor, Getriebe: 4-Gang-Getriebe-Schaltung.
Barock-Engel 501 BMW (Foto: Prof. Hannes Brachat) Der Barock-Engel 501 BMW
Seine technische Lehre absolvierte Albert Still in einem BMW-Betrieb. Daher seine Referenz an BMW seinem Museum.
Der 501 stellt die Pkw-Oberklasse von BMW dar, wurde von 1952 bis 1964 gebaut und trägt seinen Namen Barockengel aufgrund seiner geschwungenen Form. Er ist der erste Achtzylinder von BMW. Hubraum 2.580 ccm, 95 PS, 4-Gang-Lenkradschaltung.
BMW Isetta (Foto: Prof. Hannes Brachat) BMW Isetta, das war ein Rollermobil, das BMW von 1955 bis 1962 baute. Leergewicht: 350 bis 370 kg. Hubraum 245 ccm, Einzylindermotor mit Luftkühlung und Starterlichtmaschine, 4-Gang-Getriebe
Ford GT (Foto: Prof. Hannes Brachat) Der Ford GT ist eine Hommage an den Le-Mans-Rennwagen GT 40. Seine Serienproduktion startete im Jahr 2004. Der GT wird von einem 5,4 Liter-Kompressor-V8 mit 550 PS befeuert.
Das Geburtstags-Menü Albertus Magnus hatte den Charakter eines grandiosen Gastmahls! (Foto: Prof. Hannes Brachat) Das Geburtstags-Menü Albertus Magnus hatte den Charakter eines grandiosen Gastmahls! Himmlisch! Top organisiert, sehr aufmerksames, flinkes,fröhliches Service-Personal. Ein Hoch dem Alpenhof! Ein vorbildlicher, atmosphärisch einmaliger Rahmen.
Sir Albert Still ließ seine Familie und alle seine Freunde einmal mehr an seinem besonderen Zauber teilhaben.
Dieses Maybach-Unikat in seiner Sammlung hat er seinem Vater gewidmet. (Foto: Prof. Hannes Brachat) Albert Stills Vater war lange Jahre bei Maybach in Friedrichshafen Kundendienstleiter und viel im Ausland unterwegs. Er wurde später auch fundierter Detailratgeber, wenn Maybachs museal präsentiert wurden. Dieses Unikat in seiner Sammlung hat er seinem Vater gewidmet.
Der SW 38 Maybach erfuhr 1938 seine Erstzulassung. Die Produktionszeit fällt auf den Zeitraum zwischen 1936 ? 1939. 140 PS, ein Sechszylinder mit 5-Gang-Getriebe mit Vorwählhebel auf dem Lenkrad.
Der Jubilar, Albert K. Still, zweite Generation, lud zu seinem Ehrentag die dritte und vierte Generation ein. Eine Groß-Familie! (Foto: Prof. Hannes Brachat) Der Jubilar, Albert K. Still, zweite Generation, lud zu seinem Ehrentag die dritte und vierte Generation ein. Eine Groß-Familie! Im Bild: Dr. Katja Pickartz-Still v.li., Albert K. Still, Madeleine Still, Roman Still, Silvia Rathei-Still, Albert C. Still, Benni Still, Sarah Milz, Philipp Pickartz, Korbinian Grimm, Irena Still, Josef Still, Veronika Grimm und Valentin Grimm.
Ein Blick zum Tisch des Jubilars im Alpenhof in Augsburg. (Foto: Prof. Hannes Brachat) Ein Blick zum Tisch des Jubilars im Alpenhof in Augsburg. Der Jubilar mit Gattin Dr. Katja Pickartz-Still. Im Solobild, ein langjähriger Freund und Opel-Händlerkollege Peter Greiner aus Deggendorf. U.re. Roman Still und Frau Madeleine, Philipp Pickartz und Sarah Milz.
Besonderer Festtagsschmuck zierte die festlich gedeckten Tische.
Ein Blick in die Jubelveranstaltung. (Foto: Prof. Hannes Brachat) Ein Blick in die Jubelveranstaltung, die auch über diverse Lichteffekte gefiel, dann einem einfühlsamen DJ, der es verstand, die Oldies von Buona Sera, Marina, Ein Reise ins Glück, PataPata bis zu The Girl von Ipanema u.a. dezent aufleben zu lassen.
U.re. drei Eingeweihte, Gerhard Lustig, Herausgeber A&W, Wien re., Opel-Urgestein, der langjährige Opel-Regionalleiter Süd und rechte Hand des legendären Opel-Vertriebsvorstand Georg Hehner (?du, horsch ä mol!) Henning Weitert und Roland Nosky, über lange Jahre eine einschlägige AVAG-Verkaufsinstitution. Im persönlichen Gespräch: Die Nachwuchsförderung und Ausbildung war mein größtes Hobby!
AUTOHAUS-Herausgeber Prof. Hannes Brachat hielt die Festansprache, eine Laudatio auf den automobilen Fugger der Automobilwirtschaft. Eigentlich sollte die Jubelfeier zum 80. Geburtstag des Jubilars am 6. Februar 2023 stattfinden. Ein unliebsamer Sturz führte ihn kurz zuvor ins Krankenhaus inkl. Operation. Brachat: Es wäre ja nicht Albert Still, würde er uns nicht zu seinem Ehrentag eine besondere Ouvertüre widmen. Wir feiern mit ihm und seiner Familie heute sein erfüllendes Lebenswerk. Dahinter steht eine große Dimension an Wissen, Wollen und Können. Und er zeigt uns einmal mehr, wie wichtig das Wollen ist. Ein Vorbild! Keine Klage zum Sturz, sondern er setzt konsequent und beherzt auf die Lösung.
Brachat zeigte Stills Könnerschaft über seine vielseitigen Begabungen auf, als Kochmeister, als glänzender, origineller, in humoriger Bildersprache auftretender Redner, als Gastgeber, Event-Manager und dann als genialer Kaufmann. Fugger eben. Daher: Sir Albertus Magnus! Als er 1972 im elterlichen Autohaus SIGG in die Geschäftsleitung einstieg, erwirtschaftete das Unternehmen mit 52 Mitarbeitern 10 Mio. DM Jahresumsatz. Heute erwirtschaftet die AVAG Holding SE an 200 internationalen Standorten mit 25 Automarken und 5.600 Mitarbeitern 2,1 Mrd. ? Umsatz, sprich 120.000 verkaufte Einheiten p.a., Neu- und Gebrauchtwagen. Das Loslassen geht er seit 2014 gezielt an, als damit an erster Stelle im AVAG SE-Vorstand seine Söhne Roman und Albert wirken. Und vor zwei Jahren gab er auch seinen Aufsichtsratsvorsitz der AVAG Holding SE ab. Seine Söhne später in ihrem Beitrag: Denke Papa, wir sind stolz auf Dich und freuen uns über jeden Tag, den wir gemeinsam in der Firma und auch außerhalb mit Dir verbringen dürfen. Ad multos annos!
Seine Söhne, Albert (re) und Roman setzten für den Abend ein besonderes Highlight. (Foto: Prof. Hannes Brachat) Seine Söhne, Albert (re) und Roman setzten für den Abend ein besonderes Highlight. Sie zelebrierten die Vita ihres Vaters in einer umfassenden Filmdarstellung. Dazu erhoben sich vorab alle Gäste von ihren Plätzen und widmeten dem Jubilar mit großem Beifall ein grandios Happy Birthday.
Man übersieht das so leicht - Lebenswerk von Albert Still (Foto: Prof. Hannes Brachat) Man übersieht das so leicht. Hinter dem großartigen Lebenswerk von Albert Still steckt ein unbändiger Fleiß. Noch klarer, Albert Still war sich für nichts zu schade. Er selbst steuerte pro Jahr über 100.000 km sein Auto. Wie oft stand er dazu schon früh um 4 Uhr auf? Das linke Bild zeigt seine ursächliche automobile DNA, die Fahrzeugfabrik Albert Sigg. Unten li.: Dieser Rundbau, ursächlich als GW-Zentrum konzipiert, war in den 80-er-Jahren eine echte Bauinnovation. Das weitere Bild zeigt Albert Still in seinem Büro in der AVAG-Zentrale in Augsburg. Der denkende Stratege vor einem weißen Blatt! Dann, Albert Still mit seinen Vorständen Ulf Pfeiffer (re), Albert C. Still, Albert Still, Roman Still und Markus Kruis.
AUTO-Biographie (Foto: Prof. Hannes Brachat) Das I-Tüpfchen der Veranstaltung zog der Jubilar nach dem Dessert aus der Hinterhand. Seine AUTO-Biographie. In mehreren Kapiteln - siehe Abb. - blickt Albert Still auf seine wichtigsten, beruflichen und privaten Ereignisse zurück. Seine Söhne händigten während seiner Erläuterung dazu den Festgästen als Erinnerung Exemplare aus. Sie wurden sehr dankbar entgegengenommen.
Diplomat B Cabrio (o.li.), Opel Admiral (o.re.), Opel Kapitän, Commodore (Foto: Prof. Hannes Brachat) Der Diplomat B Cabrio (o.li.) war Albert Still zur Einweihung des Museums ein besonderes Anliegen. Der Besitzer hat ihn eigens zum Jubeltag zur Verfügung gestellt. Es wurden insgesamt 4 Opel Diplomat B im Auftrag der Adam Opel AG bei Karmann/Fissore 1971 zu Cabriolets umgebaut. Opel setzte diese Fahrzeuge zu Repräsentationszwecken ein. Beispiel, als die deutschen Fußballweltmeister 1974 in Frankfurt zum Römer transportiert werden mussten. 165 PS, 2,8E 6-Zylinder-Motor mit Bosch-Einspritzung.
Der Opel Admiral (o.re.) war zu seiner Zeit ? 1969-1976 ? eines der wenigen Autos der Oberklasse auf Deutschlands Straßen. 132 PS, Hubraum 2.753 ccm, Sechszylinder-Motor, Automatikgetriebe.
Der Opel Kapitän war zunächst ein Modell der oberen Mittelklasse und stieg ab 1964 in die Oberklasse auf. Produktionszeit von 1938?1970, 75 PS, Hubraum 2.4576 ccm, Sechszylinder-Reihenmotor, Getriebe: 3-Gang-Lenkradschaltung.
Der Commodore galt als Fahrzeug der oberen Mittelklasse. Produktionszeit: 1972-1977. Leistung 140 PS, Hubraum 2.753 ccm, Sechszylinder-Reihenmotor, 4-Gang-Automatik.
Kadett-Palette (Foto: Prof. Hannes Brachat) Ein Blick in die Gesamtdimension des AVAG Oldtimer-Museums, bestückt ebenso mit der Kadett-Palette.
Diplomat B V8 (Foto: Prof. Hannes Brachat) Ein Blick auf die Oldtimer-Präsentationswand des Museums mit diversen Replikaten und Buchauslagen.
Der Diplomat B V8. Er war das Spitzenmodell der Oberklasse aus dem Hause Opel. In Augsburg wurde der Diplomat von hohen Kirchenvertretern und Fabrikdirektoren mit Chauffeur gefahren. Erstzulassung 1975, Produktionszeit 1964-1977. 230 PS, Hubraum 5.303 ccm, Achtzylindermotor, Getriebeautomatik.
Rekordmodelle von Opel (Foto: Prof. Hannes Brachat) Ein Blick auf die beliebten Rekordmodelle von Opel. Gebaut von 1953 bis 1986, acht Generationen lang!
Manta (Foto: Prof. Hannes Brachat) Man erwartet viel vom Manta... und er hat sich sein einschlägiges Image bis heute bewahrt. Dieses Fahrzeug wurde 1972 erstmalig zugelassen. Produktionszeit von 1970-1988. 90 PS, 1.875 ccm Hubraum, Vierzylinder-Motor, Getriebe: 4-Gang-Schaltung.
Vergleichbar dieser Beschilderung sind sämtliche Unikate im AVAG Oldtimer Museum ansprechend beschrieben.
Laubfrosch, Kadett, Kadett A (Foto: Prof. Hannes Brachat) Der Laubfrosch, das älteste Auto im Museum fällt sofort ins Auge. Er wurde 1930 zum ersten Mal zugelassen. Die Produktionszeit lief von 1924-1931. Leistung 4 PS. Hubraum 1.010 ccm, Vierzylinder-Motor mit 3-Gang-Schaltung.
Kadett. Von 1936-1940 wurden über 107.000 Fahrzeuge hergestellt. Die Siegermächte sprachen nach dem Krieg der UdSSR die Produktionsanlagen zu. Ab 1948 wurde dann in Moskau der Moskwitsch für den Binnenmarkt der UdSSR bis 1959 hergestellt.
Leistung 23 PS, Hubraum 2,2, Liter, Vierzylinder-Reihenmotor, Dreigang-Mittelschaltung.
Mit dem Kadett A machte Opel von 1962-1965 dem VW-Käfer Konkurrenz. Bessere Sicht und größeren Kofferraum.
40 PS, 986 ccm Hubraum, Vierzylinder-Reihenmotor, Getriebe: 4-Gang-Getriebe-Schaltung.
Barock-Engel 501 BMW (Foto: Prof. Hannes Brachat) Der Barock-Engel 501 BMW
Seine technische Lehre absolvierte Albert Still in einem BMW-Betrieb. Daher seine Referenz an BMW seinem Museum.
Der 501 stellt die Pkw-Oberklasse von BMW dar, wurde von 1952 bis 1964 gebaut und trägt seinen Namen Barockengel aufgrund seiner geschwungenen Form. Er ist der erste Achtzylinder von BMW. Hubraum 2.580 ccm, 95 PS, 4-Gang-Lenkradschaltung.
BMW Isetta (Foto: Prof. Hannes Brachat) BMW Isetta, das war ein Rollermobil, das BMW von 1955 bis 1962 baute. Leergewicht: 350 bis 370 kg. Hubraum 245 ccm, Einzylindermotor mit Luftkühlung und Starterlichtmaschine, 4-Gang-Getriebe
Ford GT (Foto: Prof. Hannes Brachat) Der Ford GT ist eine Hommage an den Le-Mans-Rennwagen GT 40. Seine Serienproduktion startete im Jahr 2004. Der GT wird von einem 5,4 Liter-Kompressor-V8 mit 550 PS befeuert.
Das Geburtstags-Menü Albertus Magnus hatte den Charakter eines grandiosen Gastmahls! (Foto: Prof. Hannes Brachat) Das Geburtstags-Menü Albertus Magnus hatte den Charakter eines grandiosen Gastmahls! Himmlisch! Top organisiert, sehr aufmerksames, flinkes,fröhliches Service-Personal. Ein Hoch dem Alpenhof! Ein vorbildlicher, atmosphärisch einmaliger Rahmen.
Sir Albert Still ließ seine Familie und alle seine Freunde einmal mehr an seinem besonderen Zauber teilhaben.